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Urbanes Holzhaus 3XGRÜN – drei Fragen an Christoph Roedig (IfuH)

Urbanes Wohnen im Grünen. Nach diesem Ideal planten die drei Architekten Christoph Roedig, Philipp Koch und Daniel Rozynski gemeinschaftlich mit einer Baugruppe das mehrgeschossige Wohngebäude „3XGRÜN“, mitten in Berlin. Die Besonderheit: Das Projekt ist der Prototyp für ein vorgefertigtes Holzhaus, entwickelt vom Institut für urbanen Holzbau (IfuH) und der Forschungsinitiative fertighauscity5+ von der Technischen Universität Braunschweig.

Wir haben uns mit drei Fragen an Christoph Roedig gewandt und wollten mehr über das Projekt wissen.

 

Was verbirgt sich hinter dem Namen „3XGRÜN“ des Berliner Holzhauses?

Ein Garten, ein Dachgarten und ein Vorgarten als Gemeinschaftsgrün.

 

 Wie ist es Ihnen gelungen die verschiedenen Ansprüche und Wünsche der einzelnen Baugruppenmitglieder zu vereinen?

Um mit einer Baugruppe partizipativ zu planen, braucht es klare Spielregeln und die Erkenntnis, dass wir gemeinsam ein gutes Haus bauen wollen und nicht eine Ansammlung von Wohnungen und Einzelwünschen.

 

Welche baulichen Einschränkungen gab es für den Einsatz von Holz (z.B. Brandschutzverordnungen) und wie haben Sie diese gelöst?

Der Brandschutz aber auch der Schallschutz sind die heißen Themen beim Holzbau. Bei den Brandschutzverhandlungen mit dem Gutachter und Prüfer ist es wie auf dem Bazar: Ich möchte diese Befreiung und mache dafür dies und jenes extra. Das zweite Treppenhaus als zweiter gebauter Rettungsweg hat uns viele Türen geöffnet.

 

Mehr Details zum Konzept, der Planung und Umsetzung erhalten alle Interessierten am 20. September 2018 von Christoph Roedig persönlich, der das Projekt „3XGRÜN“ auf dem Hamburger Fachforum 2018 – „Wohnen im Holz“ vorstellt.