Vor rund 80 Zuhörern eröffnete Oberbaudirektor Franz-Josef Höing die vierteilige Veranstaltungsreihe in der Freien Akademie der Künste. Spannende Vorträge über die Jenfelder Au, den Fischbeker Heidbrook, die Kolbenhöfe und das Holsten-Areal in Altona begleiteten den Abend, der mit einer lebhaften Abschlussdiskussion um die Erkenntnisse endete: ob die Wohnungswirtschaft einen Klimaschutzplan mit freiwillig motivierten Handlungsoptionen benötigt oder nur verschärftes Ordnungsrecht den Wohnungsbau und Klimaschutz in Hamburg fördert – es gab etliche Erkenntnisthesen und Ansichten an diesem Abend.
Thesensammlung
- Flexible Systeme mit höherer Energieeffizienz erlangen wachsende Bedeutung
- Es sind Treiber für die Entwicklung von Energieeffizienz im Wohnungsbau notwendig
- Die Bezuschussung potentieller Mehrkosten würde zukünftige Realisierungen in Hamburg vorantreiben
- Nachhaltigkeit besteht auch im Sinne der Bestandserhaltung (graue Energie)
- Wärme-Kälte-Kopplung hilft gegen den Klimawandel
- Mobil sein ohne Auto
- Das Reihenhaus ist das neue Einfamilienhaus: Weiterentwicklung und neue Vermarktungsanreize dafür schaffen
- Die Wohnungswirtschaft braucht einen Klimaschutzfahrplan (CO2-weit denken)
- Ordnungsrecht als Impulsgeber für wachsenden Klimaschutz im Wohnungsbau
- Regenwassernutzung in Neubau fördern
Die zweite Veranstaltung #2 Der Zwischenraum um reinzubauen wird am Mittwoch, den 8. Mai 2019 von Staatsrat Matthias Kock eröffnet. Es sind noch Restplätze frei.
Melden Sie sich kostenfrei an.