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Magazin Archiv


Wohnungsbau und Klimaschutz in Hamburg – selbstverständlich! #1 am 3. April 2019 mit erfolgreichem Auftakt

Vor rund 80 Zuhörern eröffnete Oberbaudirektor Franz-Josef Höing die vierteilige Veranstaltungsreihe in der Freien Akademie der Künste. Spannende Vorträge über die Jenfelder Au, den Fischbeker Heidbrook, die Kolbenhöfe und das Holsten-Areal in Altona begleiteten den Abend, der mit einer lebhaften Abschlussdiskussion um die Erkenntnisse endete: ob die Wohnungswirtschaft einen Klimaschutzplan mit freiwillig motivierten Handlungsoptionen benötigt oder nur verschärftes Ordnungsrecht den Wohnungsbau und Klimaschutz in Hamburg fördert – es gab etliche Erkenntnisthesen und Ansichten an diesem Abend.

Thesensammlung

  • Flexible Systeme mit höherer Energieeffizienz erlangen wachsende Bedeutung
  • Es sind Treiber für die Entwicklung von Energieeffizienz im Wohnungsbau notwendig
  • Die Bezuschussung potentieller Mehrkosten würde zukünftige Realisierungen in Hamburg vorantreiben
  • Nachhaltigkeit besteht auch im Sinne der Bestandserhaltung (graue Energie)
  • Wärme-Kälte-Kopplung hilft gegen den Klimawandel
  • Mobil sein ohne Auto
  • Das Reihenhaus ist das neue Einfamilienhaus: Weiterentwicklung und neue Vermarktungsanreize dafür schaffen
  • Die Wohnungswirtschaft braucht einen Klimaschutzfahrplan (CO2-weit denken)
  • Ordnungsrecht als Impulsgeber für wachsenden Klimaschutz im Wohnungsbau
  • Regenwassernutzung in Neubau fördern

Die zweite Veranstaltung #2 Der Zwischenraum um reinzubauen wird am Mittwoch, den 8. Mai 2019 von Staatsrat Matthias Kock eröffnet. Es sind noch Restplätze frei.

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