Zum Inhalt springen
Flieger1_1110x232px.jpg

Magazin Archiv


Thesensammlung und Rückblick: Wohnungsbau und Klimaschutz in Hamburg – selbstverständlich! #2 Der Zwischenraum um reinzubauen

Unter dem Titel "Der Zwischenraum um reinzubauen" wurden am 8. Mai 2019 die vielbeachteten Konzepte für den Bürostandort Hammerbrook als lebendiger Stadtteil der Zukunft und die Entwicklungsplanung am Billebogen vorgestellt. Erkenntnisse mit dem Wohnungsbauprojekt an der Denickestraße und die Systemhaus-Lösung mit Typengenehmigung der SAGA für die Osterbrookhöfe komplettierten eine "Leistungsschau" an Hamburger Stadtentwicklung, die facetttenreich belegt, dass Klimaschutz und Wohnungsbau in Hamburg gut zusammen gehen. Auch von den Erkenntnissen der zweiten Veranstaltung gibt es wieder eine Thesensammlung:

  • Flexible Systeme mit höherer Energieeffizienz erlangen wachsende Bedeutung
  • Treiber für die Entwicklung von Energieeffizienz im Wohnungsbau sind notwendig
  • Die Bezuschussung potentieller Mehrkosten würde zukünftige Realisierungen in Hamburg vorantreiben
  • Nachhaltigkeit besteht im Sinne der Bestandserhaltung (graue Energie)
  • Wärme-Kälte-Kopplung hilft gegen den Klimawandel
  • Mobil sein ohne Auto
  • Das Reihenhaus ist das neue Einfamilienhaus: Weiterentwicklung und neue Vermarktungsanreize schaffen
  • Die Wohnungswirtschaft braucht einen Klimaschutzfahrplan (CO2-weit denken)
  • Regenwassernutzung in Neubau fördern
  • Schaffung produktionsbezogener Arbeitsplätze ist im Bestand wichtig: Wohnortnahe Arbeitsplätze in innenstadtnaher Lage
  • Bezahlbares Wohnen ist eines der wichtigsten Themen für die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs
  • Wichtige Entwicklungsimpulse durch frühzeitige konstruktive und vertrauensvolle Gespräche des Fachamtes Stadt- und Landschaftsplanung mit Grundeigentümern und Investoren
  • Gesetzte Impulse nutzen und fortschreiben Aktuelle Bauvorhaben setzen positive Impulse im Stadtteil für weitere Entwicklungspotenziale in Neubau und Bestand
  • Hohe Baukosten als Herausforderung Grundstücks-, Material- und Arbeitskosten verursachen weiterhin steigende Investitionssummen, qualifizierte Handwerksbetriebe sind stark nachgefragt
  • Vereinbarung ökologischer und ökonomischer Aspekte - Verpflichtung besteht mehr denn je und steht im Interesse einer nachhaltigen und wertschöpfenden Immobilienentwicklung in keinem Widerspruch 
  • Weiterer Wohnungsbau in geeigneten Lagen inkl. erforderlicher Infrastruktur
  • Weiter Stärkung des Büro- und Dienstleitungsstandortes Steuerung des Hotel-Booms (Vermeidung von Monostrukturen und Konflikten mit Nachbarschaft)
  • Regenerative Energiequellen – „Null Fossil – Basierte Energie“ 
  • „Null Emissionen“
  • „Null Rückstände“
  • Leben und Arbeiten in 3 Generationen
  • Soziale Durchmischung

Mit "# 3 Wenn alle mitmachen - Das Quartier in Visier" wird am 22. Mai 2019 ein weiteres Kapitel aufgeschlagen. Die Energiewende beginnt im Quartier und nur wenn alle mitmachen, wird sich das Quartier zukunftsfähig entwickeln können.   Wie sich bestehende Stadtquartiere in energetischer Betrachtung und auch sozialer Hinsicht positiv entwickeln können, wird einführend an den Beispielen KfW-geförderter energetischer Stadtsanierung aus dem Bundesgebiet und im Anschluss im südöstlichen Eißendorf vorgestellt. Aber auch der Wohnungsbau in Falkenried, im Quartier 21, den Hanseterrassen sowie das Quartier am Dudenweg belegen den interdisziplinären Ansatz einer nachhaltigen Quartiersentwicklung. Weitere Informationen und Anmeldung