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IKZB aktuell: der eaD veranstaltete im Effizienzhaus Plus den eaD-Hauptstadttreff 2018 unter dem Titel: „Ohne Preis kein Fleiß? Chancen und Grenzen einer CO₂-Bepreisung“

Volles Haus im Effizienzhaus Plus in Berlin – Vor rund 100 interessierten Teilnehmern diskutierten auf Einladung des Bundesverbandes der Energie und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e.V. auf dem „eaD-Hauptstadttreff 2018“ Franz Untersteller (Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg), Peter Rathert (Referatsleiter im BMUB), Andreas Jung (Beauftragter für Klimaschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Timon Gremmels (SPD Bundestagsfraktion) und Michael Schäfer (Leiter Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF) nur wenige Stunden nach der Wahl von Frau Dr. Angela Merkel zur Bundeskanzlerin im Deutschen Bundestag.

Vor dem Hintergrund der Verfehlung der Klimaziele für 2020 bedarf es einer dringenden Neujustierung der deutschen Klimapolitik. Bei dauerhaft niedrigem Preisniveau für fossile Energieträger fehlen die Anreize, in Energieeffizienzmaßnahmen zu investieren und dadurch den CO₂-Ausstoß zu verringern. Aktuelle Studien zeigen, dass mit dem Instrument einer CO₂- Bepreisung signifikante Minderungseffekte erzielt werden könnten.

Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass sich durch die Beiträge und die Podiumsdiskussion an diesem Abend gezeigt hat, dass eine durchdacht eingeführte CO₂-Bepreisung ein zentraler Schlüssel für eine Zielerreichung sein kann. Bis in den späten Abend sprachen die Gäste beim Abendbuffet über die zukünftige Politik der Bundesregierung.