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Holzhochhaus am Alexanderplatz?

Am Berliner Alexanderplatz könnte bald das größte Holzhochhaus der Welt stehen. Wie die Berliner Zeitung berichtet, hatte der US-Investor Hines dort den Bau eines 150 Meter hohen Wohngebäudes geplant, kann aber keine Baugenehmigung bekommen: Das Baugrundstück liegt auf der Strecke der U-Bahn-Linie 5, die durch das Gewicht des Gebäudes beschädigt werden könnte. 

Der Grünen-Abgeordnete Alexander Otto hatte am Montag vorgeschlagen, das Hochhaus aus Holz zu bauen, um Gewicht zu sparen und so die U-Bahn-Tunnel nicht zu beschädigen. Seinen Vorschlag stützte Otto auf die Berechnungen des Diplom-Designers Tom Kaden, der bereits rund 200 Holzhäuser realisiert hat. Jetzt muss auf die Antwort des Amerikanischen Investors gewartet werden.

Tom Kaden von Kaden+Lager wird indes beim Hamburger Fachforum „Wohnen im Holz“ am 20. September 2018 einen Vortrag über seine Erfahrungen in 10 Jahren urbanem Holzbau halten sowie Georg Nunnemann von Garbe Immobilien GmbH das in Hamburg geplante Holzhochhaus „Wildspitze“ vorstellt, das bei seiner Fertigstellung das höchste Holzhochhaus in Deutschland sein wird.

Weitere Informationen zum Hamburger Fachforum 2018 sowie Anmeldung unter: www.zebau.de/veranstaltungen/hamburger-fachforum-2018/  

Sowie weitere Informationen zum möglichen Holzhochhaus in Berlin unter: www.berliner-zeitung.de/berlin/alexanderplatz-wird-der-wohnturm-aus-holz-gebaut--30681478