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AnsprechpartnerInnen

Dipl.-Ing. Jan Gerbitz
Lisa Hauswald, M.Sc.

klima-nord(at)zebau.de
040-380 384-0


Im Auftrag von


Gefördert durch


Hamburg-Nord auf Klimakurs – Klimaschutz im Bezirk Hamburg-Nord

Projektlaufzeit: 2019-2022

Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für den Bezirk Hamburg-Nord

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist sich ihrer Verantwortung und der Notwendigkeit bewusst, den Klimaschutz voranzutreiben und die erforderlichen Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Im Hamburger Klimaplan setzt sich Hamburg das Leitbild einer Climate Smart City, d.h. einer modernen Stadt der Zukunft, in der Klimaschutz und Klimaanpassung elementare Bestandteile des gesellschaftlichen Miteinanders sind. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen in Hamburg im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent sinken, im Jahr 2050 soll Hamburg klimaneutral, d.h. die CO2-Emissionen sollen um mindestens 95 Prozent reduziert sein. Die öffentliche Hand soll dabei im Rahmen ihrer Tätigkeiten vorbildhaft zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen. Als ein Schritt zur Vermeidung oder Einsparung von CO2 in Hamburg ist im Klimaplan z.B. festgehalten, dass die Hamburger Verwaltung bis 2030 weitgehend CO2-neutral handeln soll.

Bereits 2019 wurden mit der „Fokusberatung Klimaschutz“ erste Schritte in Richtung Klimaschutz unternommen und Wünsche, Bedarfe und Anregungen für eine klimafreundliche Entwicklung des Bezirks in öffentlichen Workshops ermittelt sowie Mittel und Stellen für insgesamt sechs Klimaschutzmanager:innen bereitgestellt. Auf dieser Grundlage und gemeinsam mit den Einwohner:innen und Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Initiativen, Kultur und Politik soll der Bezirk Hamburg-Nord AUF KLIMAKURS gebracht und ein integriertes Klimaschutzkonzept für den Bezirk Hamburg-Nord erstellt werden.

Weitere Informationen zum Klimaschutz im Bezirk Hamburg-Nord sowie alle Termine finden Sie unter:
www.hamburg.de/hamburg-nord/klimaschutz


„Fokusberatung Klimaschutz“

In einem ersten Schritt wurde dazu 2019/2020 mit Hilfe der ZEBAU GmbH eine Fokusberatung Klimaschutz durchgeführt. Fördermittel der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMU wurdenhierfür bewilligt. Ziel der Fokusberatung war es, die wesentlichen gesellschaftlichen Akteure einzubeziehen und für das Thema zu sensibilisieren sowie den möglichen Umfang und die Handlungsfelder des anschließend zu erstellenden Klimaschutzkonzepts abzustimmen und zu definieren. Als wichtigste Maßnahme wurde 2020 ein Förderantrag für die Personalstelle eines bezirklichen Klimaschutzmanagements gestellt , um das Thema in der Verwaltung zu etablieren.


Die Finanzierung

Gefördert wird die „Fokusberatung Klimaschutz“ durch eine Zuwendung aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung (Förderkennzeichen: 03K11452) und die "Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes" durch Klimaschutzmittel der Leistelle Klima der Stadt Hamburg zusätzlich zur Bundeförderung.

Mit der Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.


Unterstützt wird das Team des Klimaschutzmanagements dabei durch eine Arbeitsgemeinschaft aus ZEBAU GmbH und Averdung Ingenieure & Berater GmbH.