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Der Geschäftsbereich Gebäude der ZEBAU im Jahresrückblick 2022

DAV-Bestandsgebäude

DAV-Bestandsgebäude

DAV-Bestandsgebäude

DAV-Bestandsgebäude

Impuls Großküche Bergedorf

Impuls Großküche Bergedorf

Impuls Großküche Bergedorf

Umbau und Aufstockung eines Nichtwohngebäudes zu einem Wohngebäude

Umbau und Aufstockung eines Nichtwohngebäudes zu einem Wohngebäude

Das Jahr 2022 brachte dem Geschäftsbereich Gebäude mit den Änderungen in der Förderlandschaft, den neuen gesetzlichen Vorgaben und den gestiegenen Energiepreisen eine Fülle an Anfragen zu Energieberatungen und Energiekonzepten für Wohn- und Nichtwohngebäude. Besonders das Thema Heizungserneuerung hat viele Fragen bei den Immobilienbesitzer:innen aufgeworfen. Um die Flut an Anfragen bewältigen zu können, wurde eine Warteliste angelegt, bei freien Kapazitäten werden die Interessenten wieder kontaktiert. Zusätzlich wurde das Personal um drei neue Mitarbeiter: innen aufgestockt. Die ZEBAU hat sich zum Ziel gesetzt, Nachwuchs auszubilden, um dem Mangel an Energieberater:innen entgegenzuwirken. Neben der Energieberatung, energetischen Fachplanung und Baubegleitung gab es spannende Architektur- und TGA-Projekte. Hier ein kleiner Einblick:

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Bafa Beratung DAV-Bestandsgebäude

Der Deutsche Alpenverein (DAV), Standort in Hamburg, bat die ZEBAU um ein Energiekonzept für den Neubau einer Boulderhalle und die Sanierung seiner Bestandsgebäude, insbesondere die Optimierung und Umstellung auf regenerative Energie bei der Anlagentechnik sind dem Alpenverein wichtig. Um diese Aufgabe lösen zu können wurde eine BAFA geförderte Energieberatung für die Bestandsgebäude angeboten und umgesetzt. Für die Gebäude aus verschiedenen Baujahren ergaben sich dabei unterschiedliche Ansätze, so stellte sich zum Beispiel heraus, dass der Kletterturm, eines der älteren Gebäude, aus dem beheizten Bereich herausgenommen werden sollte, da er nicht gedämmt werden kann – die Wände sind aus Beton und beide Wandseiten werden beklettert.

Das Besondere: Manchmal ist es nachhaltiger, nicht zu heizen, statt zu dämmen. 

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Impuls Großküche Bergedorf

Um den vorherigen Standort am Dusiplatz 10 weiterhin zukunftsfähig aufzustellen, plante die Bergedorfer Impuls Betriebsstätten GmbH die Produktion und die Verwaltung an einem Standort zu bündeln. Hierfür sollten die Anbauten abgerissen und die Bestandshalle durch einen Neubau mit zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss ersetzt werden. Die ZEBAU erbrachte hierzu Leistungen zur KfW-Baubegleitung von der Ausführungsplanung bis zur Bestätigung des KfW-Effizienzgebäude 55-Standards.

Das Besondere: Die Gebäudehülle ist als Skelett-Leichtbau mit Sandwich-Elementen errichtet und erfüllt über die mittleren U-Werte bereits den KfW-40-Standard. Die Produktion von ca. 2.000 Gerichten pro Tag übersteigt jedoch mit dem Bedarf an Strom und TWW den des Referenzgebäudes, was durch eine möglichst effiziente Ausstattung kompensiert wurde.

Weitere Infos: https://bau.bergedorfer-impuls.com/#16433610510659

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Umbau und Aufstockung eines Nichtwohngebäudes zu einem Wohngebäude mit 8 Wohneinheiten und Sanierung zum Effizienzgebäude

Das bisher gewerblich genutzte Bestandsgebäude im Hamburger Stadtteil Lokstedt soll aufgestockt und zu Wohnraum umgebaut werden. Die Aufstockung ist aus Gründen der Nachhaltigkeit und für einen zügigen Bauablauf in Holzrahmenbauweise geplant. Ziel des Projektes ist es, attraktiven Wohnraum zu schaffen. Dafür werden die vorhandenen Grünflächen erhalten, die Dachgeschosswohnungen barrierefrei, die Dachfläche mit PV-Anlagen belegt und das ganze Gebäude zu einem Effizienzgebäude energetisch saniert. Das Bauantragsverfahren läuft. Für zwei andere Projekte, für die wir im letzten Jahr eine Baugenehmigung beantragt haben, wurden inzwischen die Genehmigungen erteilt: Umbaumaßnahmen eines Restaurants in Hamburg-Lokstedt sowie Umbau und Umnutzung einer Villa in Hamburg-Nienstedten. privater Bauherr – keine weiteren Info.

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Projekt: 10 Jahre Vor-Ort-Kontrollen

Die KfW intensiviert seit 2013 ihre Vor-Ort-Kontrollen, um die Qualität in den Förderprogrammen im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren nachhaltig zu erhöhen. Die dena hat damals, gemeinsam mit mehreren regionalen Partnern, die Ausschreibung der KfW zur Durchführung gewonnen. Seitdem koordiniert die Zebau GmbH die Kontrollen als regionaler Partner für die Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachseng und Schleswig-Holstein und führt diese auch durch. Mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) werden die Vor-Ort-Kontrollen jetzt auch für das BAFA durchgeführt.